Bei der Bohrwiderstandsmessung wird eine dünne Bohrnadel mit gleichmäßigem Vorschub in das Holz gedrückt. Während des Bohrvorgangs wird die dafür erforderliche Energie in Abhängigkeit zur Eindringtiefe der Nadel gemessen.
So lassen sich überall und ohne großen Aufwand Strukturen, innere Defekte oder Restwandstärken von Bäumen und Hölzern feststellen, allerdings ist festzuhalten, dass die Beurteilung der Bruchsicherheit an einer punktuellen Stelle eine sehr eingeschränkte Aussagekraft hat. Die ermittelten Daten können je nach Gerätevariante elektronisch erfasst und mittels Software auf den PC übertragen, ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Das ist Millimeterarbeit mit aussagekräftigen Ergebnissen.